Die Welt der Zimmerpflanzen ist viel umfangreicher als bei Ihnen vor Ort. Viele von ihnen können trotz ihres exotischen Aussehens zu Hause angebaut werden. Wir laden Sie ein, über den üblichen Rahmen hinauszugehen und ungewöhnliche Zimmerpflanzen kennenzulernen.
Haworthia Cooper (Trunkata)
Diese erstaunliche Sukkulente erinnert an Science-Fiction-Filme: Die Blattspitzen sind durchsichtig, sodass die Pflanze einem Blasenhaufen ähnelt..
- Haworthia ist anspruchslos in der Pflege.
- Liebt das Licht, das sie durch das Transparente absorbiert "Fenster", aber Angst vor direkter Sonneneinstrahlung.
- Sukkulente kann auf eine Fensterbank, einen Nachttisch gestellt oder an einem Wandhalter aufgehängt werden.
- Bei heißem Wetter sollten Sie die Hawortia einmal pro Woche und im Winter einmal im Monat gießen..
Guernia gestreift
Eine kompakte Pflanze von ca. 10 cm Höhe mit einer ausgefallenen Blüte, die in der Sommer-Herbst-Periode bis zu 3 Monate lang das Auge erfreut.
- Geeignet für den Anbau von Anfängern.
- Benötigt einen Ort mit guter Beleuchtung, mag morgens und abends direkte Sonneneinstrahlung und mäßiges Gießen.
Es ist wichtig, für Guernia kurze Trockentage einzuplanen: Dazu sollten Sie das Land regelmäßig um etwa die Hälfte trocknen. Während der Blüte darf der Topf nicht getragen oder umgedreht werden.
- Im Winter sollte das Gießen sehr eingeschränkt werden..
- Die Pflanze vermehrt sich durch Stecklinge.
Bovieya
Auch genannt "Seegurke". Sie ist in den südlichen Regionen Afrikas beheimatet und wächst in den Savannen und entlang der Flussufer. Geschätzt für seine skurrilen, lockigen Stiele, die ein wenig Unterstützung brauchen.
- Mag mäßiges Licht.
- Für die Kultivierung wird ein großer Topf benötigt, in den die Zwiebel problemlos hineinpasst.
- Vor dem Pflanzen muss eine Drainage gebildet werden "Kopfkissen" aus Blähton.
- Gießen ist notwendig, da die oberste Bodenschicht austrocknet, Sprühen ist nicht erforderlich.
Vriezia
Alle Sorten dieser Pflanze zeichnen sich durch helle traubige Blütenstände in verschiedenen Schattierungen aus. Einige haben malerisch gestreifte Blätter, was Vriezia noch attraktiver macht..
- Wächst sowohl im Sommer als auch im Winter gut bei Zimmertemperatur.
- Mag keine Kälte und Austrocknung des Bodens sowie direkte Sonneneinstrahlung.
- Sobald der Topf eng wird, muss der Vriese umgepflanzt werden..
- Nach der Blüte sollten die Mutterrosetten entfernt werden, um neue Blütenstände zu bilden..
Dyschidia Raffleza
Eine Pflanze der Familie Kornelazych, die ein seltsames Aussehen hat und einer Liane ähnelt. Seine Besonderheit liegt in den Blättern von ungewöhnlicher Form: Auf der ersten Ebene sind sie fleischig und auf der zweiten Ebene groß und sackartig. Unter natürlichen Bedingungen sammeln die Blätter Regenwasser an. Die Länge der Dischidien kann bis zu 5 Meter betragen.
Benötigt viel Umgebungslicht, Temperaturen von 18 bis 30 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Aus diesem Grund ziehen Blumenzüchter Dyschidien am liebsten im Florarium an..
Calathea dekoriert
Eine weitere feuchtigkeits- und lichtliebende Pflanze mit großen Originalblättern. Geschätzt für seine ungewöhnliche Farbgebung mit kontrastierenden weißen Adern. In Höhe und Durchmesser kann es 70 cm . erreichen.
- Sie gilt als nicht pflegeleicht, sollte aber für eine erfolgreiche Kultivierung vor der Sonne geschützt werden, sonst verbrennen die Blätter..
- Bei fehlender Beleuchtung verlangsamt es das Wachstum, sodass im Winter zusätzliche Beleuchtung erforderlich ist.
Calathea liebt hohe Luftfeuchtigkeit: Es muss gesprüht werden, während die Tropfen nicht auf die Blätter fallen sollten. Mäßige Bewässerung.
Crassula Weinbecher (Umbella)
Diese Sukkulente ist ein Verwandter des gewöhnlichen Bastards. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Form wird Crassula als Weinbecher oder Pokal bezeichnet..
- Es ist unprätentiös, verträgt sowohl helles Licht als auch Schatten leicht, kann lange auf trockenem Boden wachsen, daher eignet es sich hervorragend für den Anbau von unerfahrenen Gärtnern.
- Liebt frische Luft – kann auf den Balkon mitgenommen werden.
Der Saft des Weinkelches wird zu medizinischen Zwecken verwendet, kann jedoch aufgrund der hohen Arsenkonzentration nicht innerlich eingenommen werden!
Crassula-Buddha-Tempel
Der ursprüngliche Stamm dieser Pflanze ähnelt den Schuppen von Reptilien..
- Um eine so malerische Sukkulente nicht zu ruinieren, ist es erforderlich, einen speziellen Boden ohne Torf vorzubereiten, indem Rasenerde, Sand, Holzkohle und Vermiculit gemischt werden.
- Wasser sollte nach dem Trocknen des Substrats erfolgen..
- Der Crassula-Buddha-Tempel wächst schlecht bei direkter Sonneneinstrahlung, liebt aber reichlich diffuses Licht.
- Braucht alle 2-3 Jahre eine Transplantation und sofort nach dem Kauf im Laden.
Mimose schüchtern
Diese Pflanze kann die Gäste gelegentlich überraschen, indem sie sie leicht berührt: Bei jedem äußeren Reiz faltet die Mimose ihre Blätter. In Südafrika ist es ein immergrüner Strauch..
Kann nicht in einem Haus gehalten werden, in dem Tiere leben: Mimosenblätter verursachen Vergiftungen!
- In der Frühling-Herbst-Periode wächst es gut bei einer Temperatur von 20-24 Grad und im Winter – bei 16-18.
- Verträgt sogar direkte Sonneneinstrahlung.
- Bei heißem Wetter muss im Sommer reichlich und regelmäßig gegossen werden, in der kalten Jahreszeit reicht leicht feuchter Boden.
- Es blüht mit anmutigen kugelförmigen Blüten von zarter lila Farbe.
- Lässt Blätter durch Tabakrauch fallen.
Trachyandra (oder Trachandra)
Neugierige Spiralpflanze aus Afrika.
- Trotz seiner Thermophilie sollte der Topf nicht auf das Südfenster gestellt werden..
- Benötigt intensive und sichere Beleuchtung und hat keine Angst vor trockener Luft.
- Es verrottet schnell, wenn das Substrat durchnässt ist, daher während der heißen Zeit durch die Pfanne gießen und im Winter die Bewässerung auf einmal im Monat reduzieren.
- Leicht durch Stecklinge zu vermehren.
Wenn Sie Ihr Interieur dekorieren und abwechslungsreich gestalten möchten, besorgen Sie sich ein paar exotische Zimmerpflanzen – sie werden mit ihrem außergewöhnlichen Aussehen begeistern und die Gäste überraschen.